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Siegmund Richard Makowski
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Sobald die Temperaturen steigen, heißt es für viele: ab ins Wohnmobil und los. Ob spontane Auszeit, lange Sommerferien oder Roadtrip durch Europa – Reisen mit dem Camper boomen. Laut ADAC besitzen mittlerweile rund 1,6 Millionen Deutsche ein eigenes Wohnmobil oder einen Wohnwagen. Doch bei aller Unabhängigkeit darf der Versicherungsschutz nicht auf der Strecke bleiben. Denn Wohnmobile sind deutlich komplexer als klassische Pkw – und ihre Nutzung bringt ganz eigene Risiken mit sich.
Grundsätzlich gelten für Wohnmobile ähnliche Regeln wie für andere Fahrzeuge: Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Darüber hinaus sollten Camper aber auch über eine Teil- oder Vollkaskoversicherung nachdenken – je nach Alter und Wert des Fahrzeugs. Gerade beim Rangieren oder auf engen Stellplätzen kann es schnell zu Lack- und Blechschäden kommen. Die Vollkasko übernimmt dann die Reparaturkosten, auch wenn man selbst verantwortlich ist.
Viele Camper führen hochwertige Technik, Fahrräder oder Campingmöbel mit. Was viele nicht wissen: Die Kaskoversicherung schützt nur fest verbaute Teile. Für alles andere braucht es eine Inhaltsversicherung. Diese kann als Ergänzung abgeschlossen werden und sichert auch mitgeführte Gegenstände ab – etwa bei Diebstahl, Feuer oder Unfällen.
Ein Wohnmobil ist mehr als ein Fortbewegungsmittel – es ist rollendes Zuhause und Reisebegleiter zugleich. Umso wichtiger ist es, neben dem klassischen Versicherungsschutz auch an Services zu denken, die im Ernstfall weiterhelfen. Ein Reiseschutzbrief bietet hier sinnvolle Ergänzungen: Er springt ein, wenn das Fahrzeug streikt, organisiert Pannenhilfe oder Abschleppdienste und übernimmt gegebenenfalls die Kosten für eine Hotelübernachtung bei längerer Reparatur. Auch der Rücktransport bei Krankheit oder Unfall gehört häufig zum Leistungspaket – besonders wichtig bei Touren ins Ausland.
Damit es gar nicht erst so weit kommt, lohnt es sich, auch über die technische Absicherung des Fahrzeugs nachzudenken. Moderne Alarmanlagen oder GPS-Tracker können Einbrüche erschweren oder das Wiederauffinden nach einem Diebstahl ermöglichen. Besonders empfehlenswert ist der Einsatz von Zusatzschlössern an Fahrerhaus, Türen und Fenstern. Zudem sollte man möglichst nur auf bewachten oder offiziellen Stellplätzen übernachten und das Fahrzeug auch bei kurzen Zwischenstopps immer abschließen. All diese Maßnahmen sorgen dafür, dass Camper unbeschwert reisen – mit einem Gefühl von Sicherheit, das genauso mobil ist wie sie selbst.
Schutzbaustein | Leistung |
---|---|
Kfz-Haftpflicht | Pflichtversicherung bei Schäden an Dritten |
Teilkasko | Schutz bei Diebstahl, Glasbruch, Sturm, Hagel, Wildunfällen |
Vollkasko | Zusätzlich bei selbstverschuldeten Schäden, Vandalismus |
Inhaltsversicherung | Schutz für nicht fest verbaute Gegenstände im Camper |
Reiseschutzbrief | Pannenhilfe, Übernachtungskosten, Rücktransport |
Ein Wohnmobil ist nicht nur ein Fahrzeug, sondern ein Stück Lebensgefühl. Damit dieses nicht durch Schäden oder Diebstahl getrübt wird, sollte die Absicherung ebenso individuell und umfassend sein wie das Fahrzeug selbst. Eine professionelle Beratung ermittelt das individuelle Risiko und findet Lösungen, damit der nächste Roadtrip entspannt und sicher wird.
Dann jetzt auch beim Versicherungsschutz den Haken setzen!